Das ist wohl die Kehrseite der modernen Medien. Ist doch kürzlich negativ bemerkt worden, dass zwar weiter ein Einblick in meine Notizbücher möglich ist, die Haptik des gebundenen Buch fehlt aber völlig, ebenso die Optik.
Bei der mangelnden Haptik kann ich elektronisch zwar keinerlei Abhilfe schaffen, die Optik kann ich aber ein wenig verbessern. Eingeklebte Ausdrucke zum Aufklappen sind das zwar auch noch nicht, aber es ist mal ein Anfang, die Optik wieder mehr einzubeziehen.
Dazu starte ich jetzt mal als Versuchsballon Einträge in einer neue Kategorie: „Ganze Seiten“, kommentarlos als Scan aus meinen Büchern, nicht in Form gebracht, pur und ungefiltert, mir spart es Zeit die Dinge abzutippen, dem geneigten Leser mag es interessanter sein als normaler Text:
BITTE: Diese Seite soll kein Aufruf dazu sein mit Medikamenten zu experimentieren! Fangt nicht aufgrund meiner Notizen damit an, an euch rumzudoktorn. Ich bin weder Arzt noch Apotheker und genau diese solltet ihr konsultieren, bevor ihr euch mit Medikamenten jeglicher Art selber behandeln wollt. Auch Kräuter können unerwünschte Nebenwirkungen haben! Ampfer kann z.B. für Menschen mit Nierenleiden aufgrund der enthaltenen Oxalsäure gefährlich sein!
Update, da es für einige interessant ist: Der Scan ist aus einem Nuuna Notizbuch, daher das Punktraster. In den Notizbüchern ist laut Hersteller Munken 120g Papier verbaut, ehrlich gesagt beeindruckt es mich nicht genug, um es weiter zu vergleichen. Vermutlich fühlen sich dünnere Federn als B auf dem Papier besser aufgehoben.
Eine Antwort auf „Die Optik vermisst, die Haptik verloren …“